DARC OV C22 Ortsverband Pfaffenhofen a. d. Ilm
DARC OV C22 Ortsverband Pfaffenhofen a. d. Ilm

Pressespiegel

Der OV C22 in der Presse

Zeitungsartikel im Pfaffenhofener Kurier vom 12.03.2020

Opas Hobby lebt

Die Pfaffenhofener Amateurfunker stellen neues Interesse bei jungen Leuten fest

Pfaffenhofen - Wenn die Welt in Trümmern liegt, die Fernmelde-Satelliten aus ihrer Umlaufbahn gefallen und die Kommunikationssysteme zusammengebrochen sind, wenn telefonieren und das Schreiben von E-Mails nicht mehr möglich ist, dann kommt ihre Stunde: dit-dit-dit-dah-dah-dah-dit-dit-dit - die Pfaffenhofener Funkamateure können dann immer noch ein SOS-Signal morsen und sicher sein, dass es irgendwer auf dem Planeten Erde hört.

 

Wenn man die Amateurfunker vom Ortsverband "Charlie 22" (Charlie wie das C im internationalen Buchstabier-Alphabet) mit diesem Szenario konfrontiert, erntet man ein müdes Lächeln. Denn davon abgesehen, ob beim endzeitlichen Armageddon überhaupt noch Hilfe kommt - die Frage nach Sinn und Zweck des Amateurfunks im Internet- und Skype-Zeitalter läuft bei ihnen ins Leere. Das ist ein Hobby, sagen sie dann, so wie Briefmarken sammeln, da frage ja auch niemand nach Nützlichkeit.

 

Samstagnachmittag, vier Funker haben sich auf dem Pfaffenhofener Bunkergelände in ihrem Shack - so nennt man in den Kreisen die Funkerbude - getroffen. Die ist gerade mal 20 Quadratmeter groß, aber vollgepackt mit Elektronik, Funkgeräten, Tunern, Sendeendstufen, Antennenverstärkern. "Rig" nennen die Funker die Anlage. Ein Airbus-Cockpit sieht übersichtlicher aus. Hier treffen sich die Aktiven des 100 Mitglieder starken Ortsvereins, der sich 1979 vom Freisinger Verein abgespalten hatte.

 

Am Fenster sitzt Franz Holzmann mit Kopfhörern auf den Ohren. Holzmann dreht am Frequenzregler, aus dem Lautsprecherrauschen werden allmählich Sprachfetzen hörbar. "Psst, das ist Kanada", mahnt er zur Ruhe. Die Funker lauschen, undeutliche Stimmengeräusche sind vernehmbar. "Schlechte Verbindung heute", stellt Holzmann fest. "Obwohl es eigentlich für Kanada noch nicht zu spät ist", sagt Wolfgang Assenbrunner, 50, der Vereinsschriftführer. Denn die Funkwellen, die von einem zehn Meter hohen Antennenmast auf dem Bunkergelände ausgestrahlt werden, leiten sich nicht wie beim Handy von Funkmast zu Funkmast weiter, sondern reflektieren an der Ionosphäre. Das ist eine elektrisch geladene Luftschicht um unseren Planeten, deren Wirksamkeit für Funker vom Sonnenstand abhängt.

 

Nur Ignoranten würden jetzt fragen, warum Holzmann nicht einfach mit seinem Handy in Kanada anruft. Eine völlig falsche Frage, aus Sicht der Funker. Denn es geht nicht ums komplikationslose Plauschen, sondern um eine selbst hergestellte Funkverbindung - je exotischer, desto besser; Funken quasi als Sportdisziplin, wo Diplome vergeben werden.

 

Dafür zuständig ist Franz Holzmann. Der 62-Jährige ist im Ortsverband des DARC, des Deutschen Amateur-Radio-Clubs, für die QSL-Vermittlung zuständig: Jedes Mitglied dokumentiert auf einer Postkarte eine gelungene Verbindung oder den Empfang einer Botschaft mit Amateurfunkern rund um den Globus. Holzmann sammelt diese Karten, schickt sie dann an die DARC-Zentrale, wo sie ausgewertet und dann zurückgesandt werden - was deshalb wichtig ist, weil Funker solche Karten für Wettbewerbe sammeln.

 

So kann man beispielsweise ein Diplom bekommen, wenn man mit allen 194 Staaten dieser Erde Kontakt aufgenommen hat; oder, ein paar Nummern kleiner, mit allen Nordsee-Leuchttürmen. Fürs Hopfendiplom, das der Ortsverband zum Jubiläum ausgelobt hatte, reichte der Nachweis von zehn Verbindungen zu Funkern in der Hallertau. Klingt wenig, aber gemessen an den 75 000 Funkern, die es in Deutschland gibt, ist es für Funker, die hier nicht wohnen, schon eine Herausforderung, zehn in der Holledau zu finden.

 

Was so reizvoll daran ist, wildfremde Menschen 10000 Kilometer entfernt anzupiepsen und ein Lebenszeichen zurückgefunkt zu bekommen, kann am besten Martin Faust erklären. Der 66-jährige promovierte Physiker aus Jetzendorf hat als 16-Jähriger Funkerblut geleckt, auf den Geschmack gebracht hat ihn sein Physiklehrer, der ihm beibrachte, wie man selbst ein Funkgerät bauen kann. Eine Lizenz zum Senden bekommt man auch heute erst, wenn man 18 Jahre alt ist. Aber den Funkverkehr abhören, das darf man auch früher.

 

Martin Faust erinnert sich noch heute daran, wie er den Funkverkehr beim Prager Frühling mithörte. "Schauen Sie mal", sagt er und zeigt auf seinen Unterarm, "da stellen sich mir noch heute die Härchen auf." Regime können Telefone abhören, E-Mails hacken und das Internet sperren - dem Funkverkehr dagegen können keine Grenze gesetzt werden. Weswegen im Zweiten Weltkrieg die Nachrichten verschlüsselt wurden.

 

Abkürzungen benutzen die Funker auch heute noch, aber nicht, weil sie etwas zu verbergen haben, sondern aus Bequemlichkeit. yl heißt "young lady" und gilt als Anrede. Der Ehefrau wird ein X vorgesetzt, xyl bedeutet "ex young lady", was für Funker altersunabhängig ist. Und anstatt "Liebe und Küsse" zu schreiben, verschicken sie das Kürzel "88". "Das leitet sich vom Morsen ab", erklärt Bernd Neubauer, der stellvertretende Vorsitzende. ---.. ---.. dah-dah-dah-dit-dit-dah-dah-dah-dit-dit. Er macht's mit einem Morsetaster vor, es klingt melodiös, aber man muss schon Funker sein, um da Zärtlichkeit rauszuhören.

 

Auch das Morsen hat sich vereinfacht. Niemand tippt heute mehr jeden Punkt und Strich einzeln mit einem Taster. Automatische "Wabbler" produzieren diese Zeichen. Natürlich kann man seinen Text auch auf dem Computer schreiben und ihn ins Morsealphabet übersetzen lassen, aber da rümpft ein echter Funker die Nase.

 

"Opas Hobby ist tot", hieß es über die Amateurfunker Mitte der 80er Jahre, als die ersten Handys aufkamen. Die Preise für die hochwertige Elektronik, die im Pfaffenhofener Shack steht, fielen ins Bodenlose. Assenbrunner zeigt auf eines der wuchtigen Messgeräte. "Das kostete damals um die 30000 Mark, jetzt gibt's das auf dem Flohmarkt für 500 Euro." Aber um funken zu können, reicht schon ein kleines handygroßes Gerät mit eingebauter Antenne. Das gibt es schon für 30 Euro und sendet unter günstigen Umständen 1000 Kilometer weit.

 

Und deshalb sind die Pfaffenhofener Funker optimistisch, Faust stellt gar einen neuen Hype bei jungen Leuten fest. Er bringt in Kursen am Schyren-Gymnasium und im Rahmen des Pfaffenhofener Ferienprogramms Jugendlichen bei, wie man für wenig Geld sein eigens Funkgerät bauen kann. Franz Neubauer, 42, lädt Jugendliche zur Fuchsjagd ein. Dieser Fuchs hat kein Fell, es ist ein Sender, der irgendwo im Gelände versteckt wird und dann geortet werden muss. Macht den jungen Leuten riesig Spaß, sagt Neubauer, der dazu Wochenendzeltlager organisiert. Wer Lust aufs Mitmachen hat, kann sich auf unter www.c22.de informieren.

 

Foto und Text: Albert Herchenbach, Pfaffenhofener Kurier

Zeitungsartikel im Pfaffenhofener Kurier vom 11.09.2014

Fledermäusen auf der Spur

Anspruchsvolle Ferienpaßaktion der Funkamateure

Wie in den vergangenen Jahren stieß der Projekttag des Amateurfunk-Ortsverbands Pfaffenhofen auf großes Interesse bei Schülern aus Pfaffenhofen, Rohrbach und Umgebung. Kürzlich fanden sich dazu 19 Mädchen und Buben in den Räumen der BOS Scheyern ein, um gemeinsam mit den Betreuern einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Unter fachkundiger Anleitung der Funkamateure wurde ein Ultraschall-Detektor aufgebaut, mit dem Fledermaus-Rufe im Frequenzbereich von 20 - 100 kHz hörbar gemacht und die faszinierenden Tiere so auch bei Dunkelheit aufgespürt werden
können. Die Jugendlichen zeigten sich außerordentlich geschickt beim Bestücken und Löten der vorgefertigten Platine, und so konnte jeder Teilnehmer nach mehrstündiger Arbeit einen funktionsfähigen Ultraschallempfänger sein Eigen nennen.

Neben der Bastel-Ecke begeisterte die Jugendlichen besonders das von den Funkamateuren organisierte Suchen von versteckten Funksendern mittels kleiner Handpeilgeräte. Drei an verschiedenen Stellen in der Nähe des Prielhofs versteckte Minisender mussten von den Jugendlichen durch gezielte Richtungspeilungen aufgespürt werden. Und von allen wurden die unauffällig im Gebüsch versteckten, kaum 10 cm großen, Kästchen gefunden.

Auch zwei Funkstationen mit den nötigen Antennenanlagen waren aufgebaut worden, je eine für Kurzwelle und für UKW. An ihnen durften die Kinder erste Funkverbindungen mit dem Ausbildungs-Rufzeichen DN1PAF tätigen. Nicht nur mit Funkamateuren aus
dem süddeutschen Raumsondern, auch mit Stationen aus dem Europäischen Ausland konnten erfolgreich Funkgespräche geführt werden. Dabei war neben gutem Gehör auch eine Portion Überwindung nötig, selbst das Mikrofon zu ergreifen um in die weite
Welt hinauszurufen oder auf anrufende Stationen zu antworten. Umso intensiver war dann auch das Erfolgserlebnis nach den ersten erfolgreichen Funkverbindungen, die den Jugendlichen sicher noch länger in Erinnerung bleiben dürften.

Wenige Tage nach dem Projekttag wurden übrigens einige der Detektoren an den Scheyerer Weihern gleich einem erfolgreichem Praxis-Test unterworfen, als die Kids mit ihren Geräten unter Anleitung von Prof. Dr. Leppelsack vom Landesbund für
Vogelschutz auf Fledermaus-Pirsch gehen konnten.

 

Zeitungsartikel im Pfaffenhofener Kurier am 30.08.2012

 

Kinder lernen Morseschrift

Morse-Diplom und Jungfunkerausweis als Erinnerung: Die Ferienpasskinder genossen einen interessanten Tag bei den Amateurfunkern in Pfaffenhofen.

Pfaffenhofener Funkamateure haben wieder Ferienpasskinder zu Gast


Pfaffenhofen (PK) Der Amateurfunk ist in Zeiten von Internet und E-Mail schon ein etwas abseitiges Hobby. Dennoch stieß die Ferienpassaktion der Pfaffenhofener Amateurfunker in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring auf großes Interesse. Mit dabei waren Kinder aus Pfaffenhofen und der Gemeinde Rohrbach. „Getreu unserem Motto: Keine Langeweile mit kurzen Wellen, möchten wir der Jugend unser Hobby näher bringen und sie an unserer Faszination teilhaben lassen“, erklärte Frieda Werter, Vorsitzende des Ortsverbandes. 

 

Zu Beginn der Veranstaltung gab Martin Faust Einblicke in die Welt der Technik und des Amateurfunks. Besonderen Spaß bereitete den sechs Mädchen und dreizehn Buben im Alter zwischen zehn und 15 Jahren das Löten und Zusammenbauen eines UKW-Radios, sowie das Auffinden der in Bäumen und Hecken versteckten Sender mit den Peilgeräten der Funkamateure. Nachdem die erste Scheu überwunden war, wagten sich auch einige Mutige an das Mikrofon und führten ihre ersten Funkgespräche. Auch der Umgang mit der Morsetaste war schnell gelernt und es bereitete den „Jungfunkern“ keine Probleme, ihren Namen in der Morseschrift zu senden. Bester an der Morsetaste war Dominik Ewert aus Rohrbach.

 

Als Erinnerung an den Tag erhielten die Kinder neben ihrem selbst gebauten Radio ein Morse-Diplom, sowie einen Jungfunkerausweis überreicht. Wer Interesse hat, den Amateurfunk als Hobby zu entdecken, kann sich an Frieda Werner, Tel (08752) 12 28 wenden.

 

Zeitungsartikel im Pfaffenhofener Kurier am 07.09.2012

 

Morsediplom für Kinder

Morsediplome bekamen die Nachwuchs-Amateurfunker. Außerdem durften sie selbst gebaute UKW-Taschenradios mit nach Hause nehmen. (Bild: Faust)

Amateurfunker beteiligen sich am Jetzendorfer Ferienprogramm


Jetzendorf (PK) Erstmals hat sich der Deutsche Amateur Radio Club, Ortsverein Pfaffenhofen, auch am Ferienpass im südlichen Landkreis beteiligt. In der Schule in Jetzendorf konnten die Schüler Spannendes aus der Welt des Amateurfunks erfahren und selbst ausprobieren.

 

Zur Einführung erläuterte Martin Faust, wie Morsen und Funken eigentlich funktionieren. Mit großem Interesse folgten die Kinder den Erklärungen von den Anfängen des Funkens, zum Beispiel an Bord der Titanic, bis zur heutigen Zeit der Satelliten. Mit einfachen Geräte und Antennen konnte bei der Einführung vom Klassenzimmer sogar eine Sprechverbindung bis nach Japan hergestellt werden.

 

Nun ging es an das selbständige Ausprobieren. Nach kurzer Zeit und mit etwas Übung konnte jeder seinen Namen mit Morsezeichen übertragen. An Funkstationen mit dem Ausbildungsrufzeichen DN1JET wurde von den Teilnehmern selbst Sprechfunk zu anderen Funkamateuren in Deutschland, Österreich und Luxemburg erprobt. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Bau eines UKW-Taschenradios, das jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnte. Zum Abschluss bekamen die fünf Teilnehmer ihr Morsediplom zur Bestätigung der eigenen Amateurfunkaktivitäten und zur Erinnerung an diesen Tag überreicht.

 

Am Amateurfunk und Radiobasteln Interessierte können sich für weitere Infos an Dr. Martin Faust in Jetzendorf wenden, Telefon (08137) 78 34.

 

PRESSEINFORMATION vom 17.02.2012

 

Funkamateure bestätigen Vorstandschaft im Amt

 

Zur Jahreshauptversammlung mit Wahl der Vorstandschaft trafen sich die Mitglieder des Ortsverbandes Pfaffenhofen im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) in ihrem Clublokal.

Nach der Begrüßung und den Dankesworten berichtete die Vorsitzende Frieda Werner in ihrem Tätigkeitsbericht von den zahlreichen Aktivitäten im zurückliegenden Jahr: die vereinsinternen Fuchsjagden, die erfolgreiche Teilnahme am Ferienpass in Rohrbach, den alljährlichen Fieldday in Badershausen sowie die vielen vorderen Plätze bei den bayernweiten Großraumfuchsjagden über das Zugspitzrelais.

Zufriedene Gesichter gab es bei den Mitgliedern auch beim Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters des Ortsverbandes, Hans Hörl. Dem grundsoliden Zahlenwerk war zu entnehmen, dass der Verein solide gewirtschaftet hat, die zu tätigenden Ausgaben problemlos bewältigt werden konnten und am Jahresende sogar ein kleines Plus zu verzeichnen war.

Im Anschluss an die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft wurde Klaus Werner für seine 25jährige Mitgliedschaft im DARC mit einer Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet.

Bei der nachfolgenden Wahl unter der Leitung von Hans Assenbrunner wurde Frieda Werner von den insgesamt 32 anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder mit überwältigender Mehrheit wieder in ihrem Amt bestätigt. Ihr zur Seite steht auch weiterhin als 2. Vorsitzender Ronald Bachfischer. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden Schatzmeister Hans Hörl sowie Schriftführer und EDV-Beauftragter Wolfgang Assenbrunner. Als Nachfolger des bisherigen QSL-Managers Peter Lütje wurde Franz Holzmann und als Nachfolger der Jugend- und SWL-Betreuerin Susanne Hipp wurde Bernd Neubauer gewählt. Alle Amtsträger nahmen ihre Ämter an.

Frieda Werner bedankte sich im Namen der Vorstandschaft bei allen, die zum Gelingen der vielen Vereinsaktivitäten beigetragen haben und bat für die neue Amtsperiode auch weiterhin um Unterstützung aller Mitglieder bei der künftigen Vereinsarbeit.

PRESSEINFORMATION vom 19.10.2010

 

OV C22 beim Rohrbacher Gewerbetag 2010

 

Die Funkamateure des Ortsverbandes Pfaffenhofen a.d.Ilm (C 22) nutzten die Gelegenheit anlässlich des Rohrbacher Gewerbetages 2010 das Thema Amateurfunk der Öffentlichkeit zu präsentieren.

 

Der Stand, der vom örtlichen Gewerbeverband kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, war gut besucht. Der gezeigte Querschnitt der möglichen Betriebsarten war für die Besucher sehr interessant und sie löcherten die anwesenden OM’s Peter Lütje (DJ4MPL), Ronald Bachfischer (DL3RB) sowie OVV XYL Frieda Werner (DL4RDM) teilweise über eine Stunde mit Fragen rund um den Amateurfunk. 

 

Besonderes Lob gab es von Eltern, deren Kinder im Rahmen der Ferienpassaktion am Funkertag im August 2010 teilgenommen haben. Die Veranstaltung ist bei den Kindern und Jugendlichen sehr gut angekommen und mit Stolz berichteten sie, dass die selbst gebauten UKW-Radios immer noch funktionieren. Alle äußerten den Wunsch, dass sich die Funkamateure von C22 auch im kommenden Jahr wieder am Ferienpass beteiligen.

Auch die Organisatoren des Gewerbetages sahen in der Teilnahme des OV C22 eine Bereicherung für die Veranstaltung. Der Gewerbeverband Rohrbach, so 1. Vorsitzender Schneider, würde sich freuen, wenn die Pfaffenhofener Funkamateure auch am nächsten Gewerbetag mitwirken würden.

PRESSEINFORMATION vom 17.03.2010 (Pfaffenhofener Kurier) 

 

Amateurfunker weiter mit bewährter Führung

 

Ortsverband Pfaffenhofen zieht positive Jahresbilanz

 

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft trafen sich die Mitglieder des Ortsverbandes Pfaffenhofen des Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) in ihrem Clublokal. In Ihrem Tätigkeitsbericht sprach Frieda Werner unter anderem über die vielen Veranstaltungen, die im vergangenen Jahr organisiert worden waren.

 

Besonders erwähnte sie dabei die Feierlichkeiten zum 30jährigen Bestehen des Ortsverbandes, die erste Notfunk- und Krisenkommunikationstagung mit Unterzeichnung der „Pfaffenhofener Erklärung“ zur Unterstützung der Hilfsorganisationen im Katastrophenfall beim Aufbau von Kommunikationsverbindungen sowie die Herbstversammlung des DARC-Distriktes Oberbayern, die erstmals im Landkreis Pfaffenhofen stattfand. Auch der jährliche Fieldday in Badershausen und die Jahresabschlussfeier fanden großen Zuspruch.

Im Anschluss an ihren Tätigkeitsbericht konnte Frieda Werner zwei Ehrungen vornehmen. Für 40jährige Mitgliedschaft im DARC erhielt Hans Assenbrunner aus den Händen der Vorsitzenden eine Urkunde und die Ehrennadel des Deutschen Amateur-Radio-Club; ebenfalls mit Urkunde und Ehrennadel wurde für 25jährige Mitgliedschaft posthum das 2009 verstorbene Mitglied Ludwig Hofmann geehrt.

Aus dem Kassenbericht von Hans Hörl war zu entnehmen, dass der Verein trotz der letztjährigen Ausgaben für die Neugestaltung des Vereinsraumes auf gesunden Füßen steht. Aus Anlass des 30jährigen Bestehens gab der Ortsverband 2009 ein sog. Funk-Diplom für Funkkontakte mit Mitgliedern des Ortsverbandes heraus. Dieses „Diplom“ erfreute sich bei Funkamateuren aus dem In- und Ausland großer Beliebtheit, wie Jugendwart und Diplom-Managerin Susanne Hipp berichtete.

Die anschließenden Neuwahlen leitete Hans Assenbrunner. Die Mitglieder sprachen mit über-wältigender Mehrheit dem bisherigen Vorstand wieder das Vertrauen aus. Nahezu einstimmig wiedergewählt wurden: 1. Vorsitzende Frieda Werner, stellvertretender Vorsitzender Ronald Bachfischer, Schatzmeister Hans Hörl, Schriftführer Wolfgang Assenbrunner, Jugendwart- und SWL-Betreuerin Susanne Hipp und QSL-Manager Peter Lütje. Die Gewählten bedankten sich für das Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wurde und in der Wahl zum Ausdruck gekommen sei.

Frieda Werner bedankte sich abschließend bei allen, die zum Gelingen der vielen Vereins-aktivitäten beigetragen haben, besonders aber bei den Mitgliedern, die in vielen Arbeitsstunden den Vereinsraum zu neuem Glanz verholfen haben, und bat um Unterstützung aller Mitglieder bei der künftigen Vereinsarbeit.

PRESSEINFORMATION vom 06.03.2009 (Pfaffenhofener Kurier)

 

Funkamateure ziehen positive Jahresbilanz

 

Pfaffenhofener Funkamateure wieder sehr erfolgreich

 

Zur Jahreshauptversammlung des DARC-Ortsverbandes Pfaffenhofen a.d.Ilm konnte die Vorsitzende Frieda Werner 33 Mitglieder begrüßen. In Ihrem Rechenschaftsbericht ließ sie das Jahr 2008 Revue passieren. Der Mitgliederstand konnte im vergangenen Jahr auf 75 Personen erhöht werden. Wie in den Vorjahren haben die Funkamateure wieder eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt . Besonders erwähnte Frieda Werner dabei den Peilerbau, die Teilnahme an der Ferienpass-Aktion 2008, den Fieldday in Badershausen sowie die Jahresabschlussfeier 2008.

 

Die Peilgruppe des Ortsverbandes Pfaffenhofen a.d. Ilm konnte auch im vergangenen Jahr wieder überzeugen. Bei fast allen 2m-Großraumfuchsjagden über das Zugspitzrelais waren nie weniger als 4 Funkamateure unter den besten zehn; dreimal konnte sogar der erste Platz belegt werden. Bei der am 28. Februar 2009 veranstalteten Großraumfuchsjagd erreichten Franz Holzmann, Kirchdorf, und Alois Graf, Ampertshausen, den zweiten bzw. dritten Platz mit einer Abweichung von nur 1,9 Grad auf 100 km Entfernung.

 

Schatzmeister Hans Hörl trug einen lückenlosen Kassenbericht vor, der zwar ein kleines Minus aufzuweisen hatte, was sich aber durch einige dringend notwendige Ausgaben erklären lies. Nach dem Bericht des QSL-Managers Peter Lütje über die 2008 vermittelten Funkbestätigungskarten (QSL-Karten) und der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft erfolgten die Ehrungen für verdiente Mitglieder.

 

Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Deutschen Amateur-Radio-Club e. V. (DARC) wurden für 50 Jahre Peter Plate mit der goldenen Ehrennadel und für 25 Jahre Peter Pitsch und Dieter Pitsch mit der silbernen Ehrennadel geehrt.

 

Anschließend wurden noch einige Veranstaltungstermine in diesem Jahr bekannt gegeben: die OV-Fuchsjagd am 19. April, die OV-Wanderung am 24. Mai, das Grillfest am 20. Juni und vor allem die Feierlichkeiten zum 30jährigen Bestehen des Ortsverbandes am 4. Juli.

 

Zum Abschluss dankte Frieda Werner allen aktiven Mitgliedern und Helfern für ihre Leistungen im Ortsverband Pfaffenhofen a.d.Ilm.

 

Kontakt:
Ronald Bachfischer, stellvertretender Vorsitzender
Robert-Bosch-Straße 17a, 85296 Rohrbach a.d.Ilm

 

Kurzportrait zum DARC-Ortsverband:
Unser Ortsverband ist einer von insgesamt 1.061 Ortsverbänden des Deutschen Amateur-Radio-Club e.V, der rund 45.000 Funkamateure vereint. Informationen zum DARC unter www.darc.de oder telefonisch unter 0561/ 94

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    Der nächste OV-Abend findet am
    Freitag, den 13.12.2024 um 20 Uhr im Gasthaus Fuchs in Reichertshausen (Pfaffenhofener Str. 8) statt.

 

  • Sonntagsrunde
    Wöchentlich sonntags ab 11:00 Uhr auf DB0XF, 145.600 MHz
  • BITRun
    BITRun für Interessierte jeden 2. und 4. Mittwoch im Clubheim

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